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Sonntag, 24. Februar 2008

Burnout-Syndrom bei Politikern

Gibt es das?
Bei Fußballtrainern wird das sogar wissenschaftlich untersucht.
Wie merkt man, wenn Politiker ausgebrannt sind?
Treten sie zurück, legen sie ihr Mandat nieder?
Werden sie nicht mehr gewählt?
Hält sie die Droge "Macht" im Amt, auch wenn sie längst nicht mehr wollen?

So wie ein Leichtathlet sich auf einen Wettkampf vorbereitet, so "trainiert" der Kandidat im Vorfeld der Wahlen. Im Wahlkampf alles richtig machen, sich keine Blöße geben, mit den richtigen Themen punkten, dem politischen Gegner immer einen Schritt voraus sein.

Ein Läufer läuft immer nur gegen die Uhr, die ist exakt, unbestechlich und behandelt alle gleich. Deshalb wurde das Doping erfunden, wenn man schon nicht die Zeit manipulieren kann, dann wenigstens den Körper.
Ein Politiker stellt sich dem Volk und das ist keine genormte Größe. Das Volk entscheidet nach Sympathie, nach Eigennutz und nach Glaubhaftigkeit.

Was passiert wenn eine sicher geglaubte Wahl verloren geht?
Kommt dann der "Absturz" oder ein "Jetzt erst recht!"

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Warum sollte es dies nicht geben? Immerhin gilt dieser Beruf als stressig. Wenn zwischen Belastung und Belastbarkeit kein gesundes Mittelmaß herrscht, so wird dieser Stress (egal welcher) krankmachend.
Burn-Out gibt es doch überall.
Manche Sportler haben ihr Doping, Politiker ihre Lügen, die Versprechen. Oder manche haben einfach Geld.