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Mittwoch, 6. Februar 2008

Peinlich

die Verbalattacken der Politprominenz.
Schmalkost und Hau-Drauf-Sprüche beherrschen
den politischen Aschermittwoch.
Der Mob grölt, trinkt Bier und haut sich auf die Schenkel.
Die Massenhysterie lässt den IQ dramatisch abstürzen.
Je deftiger desto besser.
Aber, trotz Wahlkampf blieben die Kontrahenten blass.
Keiner redete sich so wie Franz Josef Strauß, Gott hab ihn selig, in Rage.
Sie können nicht mehr poltern unsere gewählten Volksvertreter;
das wirkte aufgesetzt und einstudiert.
Die Sprüche waren selten originell, meist platt und gelegentlich sogar dumm.
Die Redner quälten sich durchs Manuskript und waren froh als alles vorbei war.

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