Liebe Freunde, wenn Sie Texte aus meinem Blog verwenden,
bitte geben Sie den Autor an, sonst ist es geistiger Diebstahl.

Samstag, 28. November 2009

Erfrischend und wahr

Peter Harry Carstensens, der Ministerpräsident aus dem hohen  Norden, brachte es auf den Punkt. "Ihr hab sie doch nicht alle". Dabei war keine Geringere als unser aller Kanzlerin gemeint.
Man muss nicht immer im Politikeramtsdeutsch reden, das kann auch mal umgangssprachlich exakt den Punkt treffen.

Sonntag, 22. November 2009

Freie Meinungsäusserung

Mainz: Die Strippenzieher greifen das Grundrecht auf freie Meinungsäusserung an. Wieder mal an vorderster Front, Roland Koch, der hessische Ministerpräsident. Unbequeme Journalisten sind für die Politikerkaste unberechenbar, also müssen sie weg. Das alles spielt sich im ZDF ab. Von der Öffentlichkeit bisher nur halbherzig wahrgenommen geht es um Einfluß und um Manipulation in der Medienlandschaft. Das politische Diktat soll den freien Journalisten einengen, ihn knebeln, ihn auf Parteilinie halten. Der ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender ist so ein Urgestein, er ist von Koch unerwünscht, weil er nicht nach seiner Pfeife tanzt. Klare Worte findent Michael H. Spreng in seinem Polit-Blog Sprengsatz.

Passau: Menschen in Europa, das ehrgeizige Projekt der Verlagsgruppe Passau, ist in der Kritik. Diese Meldung des Bürgerblicks ist hochinteressant. Es wird sich zeigen, ob die PNP die Thematik aufgreift und darüber berichtet.

Samstag, 21. November 2009

Armes Europa

Wie soll man die Bürger zur Europawahl an die Wahlurne locken, wenn das üble Postengeschachere munter weiter geht. Es wird gekungelt und intrigiert, das Volk ist außen vor und kann nur den Kopf schütteln. Das verlogene Pack schert sich einen Dreck um die Bürger Europas. Kalkül ist alles, Macht ist wichtiger als Demokratie. Man könnte aus der Haut fahren, wenn Europa so missbraucht wird.

Mittwoch, 18. November 2009

Schande über uns

Passau: "OB Dupper war nicht im Musikantenstadl und kein einziger Stadtrat lies sich dort blicken. Dabei sei das eine phantastische Reklame für Passau gewesen", so die Kommentatoren.
Mit Verlaub, dem OB muss man nicht jeden Schwachsinn zumuten, nur weil die Stadt Passau über den Bildschirm flimmert. Solche Protz- und Kotzveranstaltungen mit Spaßfaktor im Minusbereich mögen ein Paar schunkelnde Operettenbayern schön finden, ob sie allerdings eine positive Werbung für Passau sind, das bezweifele ich.

Dienstag, 17. November 2009

Na endlich

Passau: Studenten besetzen Hörsaal. So was hat man lange nicht gelesen. Endlich rührt sich was. Die desolate Bildungspolitik muss an den Pranger, zu lange warteten die angepassten Hochschüler. Jetzt ist der Knoten geplatzt.
Liebe Studies, ihr habt viele Menschen auf eurer Seite.
Kämpft für eure Ausbildung, wenn es schon die Politiker nicht tun.


Sonntag, 15. November 2009

SPD Parteitag in Dresden

Wer die Berichterstattung in den Medien verfolgt, der fragt sich: "Hatten wir das nicht in den letzten Jahren immer wieder? Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube. Es gehört mehr dazu einen Sumpf trocken zu legen. Ein rhetorisch brillianter Vorsitzender alleine wird der SPD kein glaubhaftes Gesicht geben können. Die Wunden sind versorgt, geheilt sind sie noch lange nicht. Der Schmerz sitzt tief, es wurde zu viel sozialdemokratisches Gedankengut achtlos zur Seite geräumt. Der "Aufbruch" ist schnell verspielt, wenn keine Taten folgen. Es genügt nicht "everybodies Darling" sein zu wollen. 


Vom Müssen und Wollen

Sonntag, 8. November 2009

Die Demontage

Verteidigungsminister Guttenberg ist in der Kritik. Die SÜDDEUTSCHE analysiert seine Aussagen zu dem "Fall Klein". Ein gefährliches Pflaster. Das ist juristisches Neuland für den Senkrechtstarter. Internationales Recht gegen halbherzige Aussagen, dabei wäre ein gesunder Menschenverstand durchaus hilfreich.

Respekt Herr Huber

Fast schonungslos erzählt Erwin Huber in einem ZEIT Interview seine Sicht der jüngsten CSU Vergangenheit. So viel Offenheit traute ich ihm nicht zu. Huber war für mich bisher ein engstirniger Parteisoldat der CSU. Ich muss meine Meinung revidieren, auch wenn ich weiß, dass ein Politiker ohne ein Ministeramt offener reden kann.

Sie tanzte nur einen Herbst

Klare Worte im SPRENGSATZ. Das ist eine glasklare Analyse der aufgeblasenen FDP.
Michael H. Spreng, erklärt in diesem Beitrag die vielen Wählerstimmen für die FDP.
Dass das Ganze für die Liberalen eine Nummer zu groß war, kommt jetzt scheibchenweise zu Tage. Westerwellchen wird es nicht gefallen und die dezimierte CSU wird einen Hoffnungschimmer am Horizont sehen. Die gebeutelte SPD räumt in den eigenen Reihen auf, zumindest kommt es so rüber. Ich bin gespannt was der neue Fraktionschef, Frank Walter Steinmeier, dagegen zu setzen hat. Für Auslaufmodelle wird die Ersatzteilbeschaffung immer schwieriger. Münte jedenfalls kann mit seinem Second-Hand-Laden nicht mehr für genug Nachschub sorgen. Der Seeheimer Kreis stemmt sich mächtig gegen die "neue Linke" in der SPD und wird kläglich scheitern; auch er ist ein Auslaufmodell.
Was bleibt ist eine Bundeskanzlerin, die gemächlich abwartet und ein Bundesfinazminister, der keine Rücksicht nehmen braucht.

Donnerstag, 5. November 2009

Es wird uns für ewig ein Rätsel bleiben

Es gibt sicher wichtigere Themen und Personan als den neuen Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel. Diese Randerscheinung aus der Absurditätengallerie der Schwarzgelben hat Meinung von sich gegeben und ist damit gleich auf die Schnauze gefallen. Welche Gehirnwindungen diesen Herren ausgerechnet ins Entwicklungshilfeministerium gezaubert haben wird uns wohl für ewig ein Rätsel bleiben.

Dienstag, 3. November 2009

Sie können nicht zaubern

Zum Glück gibt es Menschen, die uns sagen, was falsch läuft in unserem Land.
Der Politökonom Hendrik Enderlein spricht klare Worte. Die gelben Schwafelgeister werden irgendwann die unüberwindbaren Hürden unserer Ökonomie erkennen müssen, zaubern können sie nämlich nicht. Die Renitenz der Marktliberalen erinnert mich an einen störrischen Betonkopf, der keine Tatsachen abwägen kann, der seine Umgebung nicht mehr zur Kenntnis nimmt und seine Traumwelt der Realität aufzwingen will. Solche Leute gehören nicht in die Politik, sie gehören in einen Debattierclub, der keinen Schaden anrichten kann.

16 Prozent verändert Deutschland

Wie die Kesselflicker streiten sie, so DIE ZEIT in ihrer online Ausgabe. Es ist nicht nur streiten, sie logen und lügen weiter, die schwarz-gelben Politabzocker. Ein normaler Menschenverstand kommt da nicht mit. Die gelben Besserwisser glauben mit ihren 16 Prozent Deutschland beherrschen zu können um ihrer Klientel den Säckel zu füllen. Die Bundeskanzlerin lächelt seelig und macht einen auf Weltpolitik während zuhause die Sechzehnprozentigen den Staat bevormunden wollen. Diesen Machtbuben muss bald Einhalt geboten werden, bevor sie größenwahnsinnig werden.

Montag, 2. November 2009

Von Maulhelden und Taschenspielern

Die Steuerentlastungspläne der Koalition werden immer mehr zur Farce. Ist es Trotz, Borniertheit oder schlicht und einfach Ignoranz, die die gelben Wahlgewinnler resistent machen? Bis zur Wahl in NRW könnt ihr euer Lügengebäude nicht aufrecht erhalten. Ihr müsst jetzt Farbe bekennen. Die 16 Prozent sind denen zu Kopf gestiegen und haben Hirn verdrängt.

Sonntag, 1. November 2009

Ade Sozialstaat.

Da gibt es einen Kommunikationswissenschaftler namens Norbert Bolz, heute Abend bei Anne Will (ARD) zu Gast. Die abstrusen Äusserungen dieses Herren und die flankierenden Kommentare des Herren Martin Lindner (FDP) spiegeln ein Horrorbild einer abgehobenen Politikerkaste, die keine Realität mehr kennt. Es ist ein Trauerspiel. Was muss uns die Politik noch alles zumuten, bis wir aufwachen? Ade Sozialstaat.

Mit der Angst der Menschen wird gezockt

Die PR Maschine für die Schweinegrippeimpfung läuft auf Hochtouren. Mit der Angst der Menschen wird gezockt. Die Impfstoffe müssen an den Mann, resp. an die Frau gebracht werden.
Allenthalben wird suggeriert, dass die momentane Impfmüdigkeit der Deutschen bald umschlägt. Penibel wird jeder Todesfall in den Medien breit getreten. Es ist ein unwürdiges Schauspiel. Die Pharmalobby reibt sich die Hände und erhofft sich Milliardengewinne. Die kritischen Stimmen all der Wissenschaftler werden von den Medien ignoriert. Die Sensation "Schweinegrippe" verkauft sich gut.