Liebe Freunde, wenn Sie Texte aus meinem Blog verwenden,
bitte geben Sie den Autor an, sonst ist es geistiger Diebstahl.

Montag, 27. September 2010

Nun hat Schwarz/Gelb

endgültig den Boden unten den Füßen verloren.
Was momentan mit Hartz IV passiert ist eine einzige Katastrophe. So kann man nicht mit Menschen umgehen. Aber, der Aufschrei in der SPD fehlt. Sie wollen sich lieber neu entdecken und profilieren und wissen nicht, dass der "Einäugige unter den Blinden König ist". Das Schamgefühl muss in Berlin restlos abhanden gekommen sein.

Donnerstag, 2. September 2010

eine erbärmliche Truppe

Ein Bundeswehroberst, der Dutzende von Menschenleben auf dem gewissen hat, kommt ungeschoren davon, ein Banker, der Milliarden in den Sand setzte, bekommt seine Abfindung und ein Buchautor, der unangenehme Wahrheiten ausspricht, soll seinen Job verlieren. Habt ihr sie nicht mehr alle? Der Bundespräsident schweigt, die Bundeskanzlerin ist entrüstet und die SPD macht eine erbärmliche Figur. Wo ist die stolze Sozialdemokratie geblieben? Das Schimpfwort "Bananenrepublik" ist eine verniedlichende Untertreibung. Unsere Altforderen sind abgehoben, machtbesessen und realitätsscheu. Sie kennen nur noch ihren eigenen Klüngel, ich bin so was von enttäuscht von den Nadelstreifen und Hosenanzügen. Es ist eine erbärmliche Truppe, die angeblich unser Land regiert.

Donnerstag, 26. August 2010

Sie trauen sich nicht

Sie trauen sich nicht, die Spezialdemokraten in der SPD. Entrüstet sind sie. Ach Gottelchen, entrüstet sind sie über Sarrazins Buch. Na so was. Anstatt den Wink mit dem Zaunpfahl zum Anlass zu nehmen eine bessere Integrationspolitik auf den Weg zu bringen, wollen sie den Grandseigneur der Provokation aus der SPD jagen.
Genossen, das ist schwach! Ich verstehe ja, wenn das etablierte Berlin die Nase rümpft und sich echauffiert, aber das alleine wird die Spannungen in unserem Nichteinwanderungsland nicht beheben.
Thilo Sarrazin pflegt seine eigene Sprache und die ist provokativ und unbequem. Die Politcharmeure legen jedes Wort auf die Goldwaage und klopfen Sarrazins Aussagen auf Fehler und Unwahrheiten ab. Freunde des Nadelstreifens und der Hosenanzüge, was habt ihr schon alles runter gebetet ohne Inhalt und ohne Substanz. Was habt ihr uns belogen, getäuscht und hinters Licht geführt. Bewegt eure Hintern und packt das Problem an, nicht den Provokateur.

Mittwoch, 25. August 2010

Thilo Sarrazin

Man kommt nicht an ihm vorbei. Sein Buch "Deutschland schafft sich ab - wie wir unser Land aufs Spiel setzen" ist nicht mal erschienen und schon auf Verkaufsrang 1. Wer heute in den Onlineportalen recherchierte fand ihn überall. BILD und SPIEGEL druckten Auszüge aus seinem Buch. Der MegaHype. Besser kann man PR nicht machen.

Mittwoch, 11. August 2010

Atomkraft, nein danke

Es wäre so einfach, wenn da nicht der Atomreaktor Isar I in Ohu vor der Haustüre läge. Die CSU Landshut will nämlich nicht, dass der länger am Netz bleibt. Der Seehofer will überhaupt keine Fristen für die Laufzeiten der Atomkraftwerke. Alles schön nach dem Motto: "Wir halten uns die Bude sauber, sollen die Anderen doch den Atomdreck vor der Haustüre haben. "Lieber heilger Florian, verschon unser Haus, zünd andere an."

Sonntag, 8. August 2010

Jetzt ist er Publizist und ...

Politikberater
Ich rede von Oswald Metzger, geschasster Grünenpolitiker, ehemals SPD'ler, jetzt bei der CDU, momentan ohne Mandat. "Na, dann mache ich doch was anderes", so wird er gedacht haben und ist jetzt Publizist und Politikberater. Toller Beruf. Publizist? Berater? Eher Plaudertasche und Stehaufmännchen. Wenn unsere Politiker solche Berater braucht, dann gute Nacht. Wen berät er? "Erfahrung" hat er in allen Parteien.

Sonntag, 11. Juli 2010

Sommerloch

Die erste Garde weilt im Urlaub, die zweite Garde feiert Sommerfeste und die dritte Garde, auch Hinterbänkler genannt, wird von den Medien hofiert. Endlich hören wir keine von Kommunikationstrainern einstudierten nichtssagenden Statements. Wir hören Originalton eines Abgeordneten, der das ganze Jahr über brav dem Fraktionszwang huldigt, seine eigene Meinung an die politischen Gegebenheiten anpasst und in seinem Wahlkreis bei allen möglichen Feuerwehrfesten, Einweihungen, Vereinsjubiläen präsent ist, honorig begrüßt wird und ansonsten nichts zu sagen hat. Jetzt schlägt seine Stunde. Das Micro eines überregionalen Senders nimmt seinen und nur seinen Originalton auf. Sein Konterfei strahlt aus der Klotze. Es füllt die Bildbreite und weit und breit keiner, der ihm diesen Platz streitig machen kann. So sehen Gewinner aus, im Sommerloch. Das ist Politik ungefiltert und bodenständig. Sie dürfen über die große Politik philosophieren, die sie sonst nie beeinflussen können, sie erleben es im Mittelpunkt zu stehen, wo sie sonst nur Randerscheinung sind. Ihr Glücksgefühl lässt sie Sätze über die Lippen schwappen, die nicht mit Parteiprogrammen identisch sind, gelegentlich grammatikalisch bedenklich rüber kommen. Das ist O-Ton, authentisch und sommerlochfüllend.

Sonntag, 4. Juli 2010

Lieber "Frei"staat Bayern

Die Glimmstengel sind verbannt. Bayern ist rauchfrei. Nikotinknechte sind ab sofort Geächtete. Gewerbeaufsicht, Polizei, Ordnungsamt werden nicht in der Lage sein, dieses Rauchverbot ausreichend zu kontrollieren. Renitente Wirte werden in versteckten Hinterzimmern Raucherzellen bereitstellen, Nikotinsüchtlinge vor den Kneipen werden Passanten und Anwohner anpöbeln. Das alles muss kontrolliert werden. Mein neu gegründeter Wachdienst wird sich ausschließlich um diese Probleme kümmern. In Abstimmung mit dem Freistaat Bayern werde ich mit meiner Firma das Chaos verhindern. An jedem Tisch in jedem Bierzelt wird ein Wachmann meiner Firma sitzen. Er wird dafür sorgen, dass keine Zigarette zum glühen kommt. Unsere Überwachung wird total sein. Ein neues Berufsbild wird entstehen, der Rauchermelder. Eine eigene Notrufnummer wird geschaltet. Ich werde einen Dienst rund um die Uhr anbieten.
Ein Beratervertrag mit Frankiboy ist in Arbeit. In jeder Raucherwache wird sein Bild neben dem des Bundespräsidenten hängen. Raucherspürhunde werden ausgebildet, die subversive Elemente in Eckkneipen und Imbißbuden stellen. Die logistische Herausforderung ist gewaltig, aber sie wird gelingen. Es wird nur einen einzigen Menschen geben, dem wir den Glimmstengel in der Öffentlichkeit erlauben, Helmut Schmid.

Donnerstag, 1. Juli 2010

Geniale Wortschöpfung

Die Wortschöpfungen über unsere Bundeskanzlerin werden immer farbenreicher. Die Sackgasse im Hosenanzug. Was für ein Vergleich. Vor einer Woche die "Uckermark Mona Lisa" und jetzt das. Brilliant.

Gefangen im eigenen Sumpf

DIE LINKE hat ihr wahres Gesicht gezeigt, auch wenn ihre "Vordenker" noch so sehr abwiegeln und mangelnde Kommunikation mit SPD und Grünen vorbringen. Die SED Kader sind lebendig. Es reicht nicht gegen Hartz IV und Afghanistan zu sein. Verantwortungsvolle Politik ist mehr. DIE LINKE ist kläglich gescheitert.

Samstag, 26. Juni 2010

Die nachhaltige Verstimmung

Mitten im Koalitionsdesaster der Schwarz-Gelben wird ein Eklat bekannt, der an den Grundfesten der Demokratie rüttelt. Genosse Gabriel veröffentlicht eine geheime SMS der Bundeskanzlerin. Welch ein Affront.
Ich musste diese Meldung zweimal lesen um die Tragweite zu erkennen. Ja sind die denn alle durchgeknallt? Da wird die Veröffentlichung einer Banalität als Vertrauensbruch hochstilisiert.Eine nachhaltige Verstimmung soll das sein? Irgendwie funktionieren die Gehirnwindungen so mancher Politiker doch ganz anders.

Dienstag, 15. Juni 2010

Die Sache ist nämlich so

... der Job wurde hingeschmissen, die Kohle bleibt! Wie kann man das einem Normalo erklären? Die Privilegien der Upperclass sind berauschend um nicht zu sagen dekadent.
Der Banker setzt Millionen in den Sand und bekommt 'ne Prämie, Der Vorstand räumt seinen Posten und klagt eine Abfindung ein.
Das ist nicht erklärbar, das ist eine Sauerei!

Sonntag, 13. Juni 2010

Vuvuzelas in der Politik

Die Schwarz-Gelbe (Nicht)Regierung und die Vuvuzelas bei der WM haben eines gemeinsam, sie nerven ungemein und sind zu nichts nütze.

Freitag, 11. Juni 2010

Drunter und drüber mit der Chaostruppe

Es geht drunter und drüber einschließlich Salto mortale.
Wieder einmal soll sich was nach einer Wahl (die des Bundespräsidenten) ändern.
Die Chaostruppe nimmt Fahrt auf und keiner weiß wohin es geht. Die SchwarzGelben sind am Ende, da geht nichts mehr. Es wird um den neuen Bundespräsidenten gemauschelt, wie auf einem Jahrmarkt der Eitelkeiten. Das Regierungslager zerlegt sich selber und die Opposition reibt sich die Augen wund und sagt nichts dazu.

Dienstag, 8. Juni 2010

Eine Katastrophe

Das Sparpaket der Bundesregierung ist eine Zumutung. Wer das als "sozial ausgewogen" bezeichnet ist ein Zyniker. An die Fleischtöpfe der Großkopferten haben sie sich nicht ran getraut. Was unsere Uckermark - Mona Lisa da verkündete ist eine Katastophe. (Diese Wortschöpfung stammt von einem Blogger aus der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG)

Montag, 31. Mai 2010

Nun isser weg

Vom Horst wer über den Horst warum bis zum Horst weg.
Ich habe diesen Bundespräsidenten nie wirklich verstanden. Worte wie "entsetzt" oder "fassungslos" irritieren hier mehr als das sie helfen. Warum entsetzt? Was ist passiert? Ein enttäuschter und müder Bundespräsident ist zurückgetreten. Was ist daran entsetzlich? Er ist gegangen, aus. Der Politzirkus in Berlin geht weiter, die Schwarz-Gelben taumeln, beschimpfen sich gegenseitig, sind machtgeil, sie haben keine Antwort auf die drängenden Fragen der Zeit, sind nicht im Stande eine klare Linie aufzuzeigen. DAS IST ENTSETZLICH ! Das Amt des Bundespräsidenten braucht eine charismatische Persönlichkeit, Hort Köhler war das nie, vielleicht war er deshalb in der Bevölkerung so beliebt. Viel interessanter ist die Frage, WER KOMMT NACH?
Es wird bald die Frage auftauchen: "BRAUCHEN WIR EINEN BUNDESPRÄSIDENTEN ? Wenn ein Bundespräsident am Küchentisch von Parteioberen ausgekungelt wird (Merkel/Westerwelle), dann brauchen wir keinen.
Ab morgen wird spekuliert wer der oder die Nächste sein könnte. Bald werden Namen fallen, das Parteiengemauschel wird seine Blüten treiben. Die Bundesversammlung, ein seltsames Konstrukt unserer Verfassung, wird anders als vor einem Jahr besetzt sein.

Samstag, 15. Mai 2010

Wir sind alle kleine Engelein ... 's war immer so ...

Nee, Engelein sind wir sicher nicht, aber wir sind alle kleine Finanzgenies. So jedenfalls vermitteln es uns die Medien. Das Vokabular der Artikel strotzt von Fachbegriffen. Wir lesen und lesen und prägen uns so Wörter wie Hedgefonds ein, aber haben wir sie auch verstanden? Dann kommen so nichtssagende Wörter wie "alternativlos" vor oder "ein Rettungspaket schnüren".
Die Finanzmärkte sind im Salto mortale, unsere Politiker im Taumel und der Euro auf der schiefen Bahn. Die Ackermänner dieser Welt fahren satte Gewinne ein und unsere Regierungen befinden sich im freien Fall. Vernetzte Bühnen in Brüssel, Athen, Paris, Berlin veranstalten Stegreifspiele, bei der sich Niemand mehr an eine Handlung, einen Text hält. Wenn die da oben schon nicht durchblicken, wie soll es erst der Normalo können? Aber wir haben ja unsere Medien, die uns erklären warum es so ist und nicht anders oder warum es eigentlich besser werden müsste, wenn da nicht ... bla bla und Co. KG. Der frühere Chef der Bundesbank zerpflückt das Rettungspaket, der Neue lobt es in den höchsten Tönen. Steuern rauf, Steuern runter, Sparen, Konsolidieren, Wirtschaft ankurbeln, Kontrollieren, Subventionieren, Stabilisieren. Da fällt mir doch die Fabel von dem Hasen und dem Igel ein, aber die kennen sie ja.

Eine tolle Geschichte Ein Blick zurück aus dem Jahr 2013

Montag, 10. Mai 2010

NRW - Irgendwann

Irgendwann wird die SPD die LINKE mit ins Boot holen. In Hessen ist das noch gescheitert. Warum sollte es in NRW nicht klappen. Bei einer Fünfparteienkonstellation sind Zweierbündnisse unwahrscheinlich und solange die FDP den Tunnelblick Richtung CDU hat, werden die anderen Parteien die Sache unter sich ausmachen.

Mittwoch, 21. April 2010

Wer goldene Sterne trägt

Die militärische Spitze muss sich fragen lassen, weshalb sie etliche Probleme beschönigt hat. Sie hätte sich entschieden zur Wehr setzen müssen. Wer goldene Sterne links und recht trägt, der muss auch mal den Mund aufmachen.
Zitat vom scheidenden Wehrbeauftragten Reinhild Robbe

Und wenn sie den Mund aufmachen werden sie von der Politik durch Entlassung in den einstweiligen Ruhestand mundtot gemacht.

Das ganze Interview ist hier nachzulesen.

Sonntag, 18. April 2010

Leonardo Boff

Fast alle christlichen Kirchen weisen fundamentalistische Tendenzen auf. Sie glauben, dass nur sie über die göttliche Offenbarung verfügen. Protestanten folgen der Bibel, Katholiken dem Papst. Sie halten es gar nicht für nötig, auf Gott zu hören, der sich in der Geschichte und im Leben der Menschen mitteilt. ( Leonardo Boff, Befreiungstheologe )

Hier der gesamte Artikel

Samstag, 17. April 2010

Wer nicht betroffen ist ...

hat gut Lachen.
Ich leide mit den Gestrandeten. Aber, - es ist auch ein wenig Schadenfreude dabei. Ja, eindeutig. Ist natürlich keine Kunst wenn man nicht betroffen ist, zu hause gemütlich herum sitzt, keine Termine verpasst weil man keine hat usw usw. Die Natur zeigt es uns in diesen Tagen wie mickrig klein wir Menschen sind. Da fliegen wir auf den Mond und sonst wo hin, bauen Massenvernichtungswaffen, schicken junge Männer in sinnlose Kriege und müssen uns ob so eines Naturereignisses eingestehen, dass wir unsere Grenzen haben, die wir oft nicht einsehen wollen.

Donnerstag, 8. April 2010

The show must go on

Die BILD hat wieder mal einen erstklassischen Coup gelandet. Die Kanzlerin tanzt nach ihrer Pfeife. Auf die Argumentationen des plötzlichen Sinneswandels bin ich gespannt. Ebenso bin ich auf Merkels Entscheidungsfindung gespannt. Es werden rührende Worte sein. Der Kommentar im SprengsatzBlog.

Montag, 5. April 2010

Der Kommentar

Hier der Kommentar von Arno Orzessek im Deutschlandfunk

Umgangssprachlich

Zitat aus der Süddeutschen Zeitung

Wenn der Einsatz in Afghanistan nicht mehr das ist, als was er fast ein Jahrzehnt lang von der Politik beschrieben wurde, entfällt für den Einsatz einer Parlamentsarmee gewissermaßen die Geschäftsgrundlage. Wenn ein Immobilienmakler ein Haus mit dem Etikett renovierungsbedürftig verkauft, das sich später umgangssprachlich als einsturzgefährdet erweist, trifft er sich mit dem Käufer vor Gericht. Wo und wie aber kommen Bundesregierung, Bundestag, Bundeswehr und Öffentlichkeit zu einem neuen, mehrheitlichen Konsens darüber, was es wirklich bedeutet, in Afghanistan Krieg zu führen?
 Was nun? RAUS AUS AFGHANISTAN

Sonntag, 4. April 2010

Unbedeutendes Geschwätz

"Heiliger Vater, das Volk Gottes ist mit dir und wird sich nicht von dem unbedeutenden Geschwätz dieser Tage beeinflussen lassen", sagte Kardinal Angelo Sodano dem Papst.

Das berichtet SPIEGEL -Online

Diese Aussage des zweiten Mannes hinter Benedikt XVI. ist an Unverschämtheit nicht zu überbieten.
Die alten Männer in ihren prunkvollen Gewändern zeigen ihre ganze Ignoranz gegenüber den Menschen.

Solche Worte sind nicht einfach so dahin gesagt. Solche Worte sind von den obersten Glaubenshütern bewusst gewählt.

Wer ist das 'Volk Gottes'? Auch ich zähle mich dazu.

Freitag, 2. April 2010

Sie wissen nicht was sie tun

Koalition und Opposition reagieren bestürzt auf den Angriff bei Kunduz: Den Angehörigen der drei getöteten Soldaten sprechen die Politiker ihr Beileid aus. Die Gefallenen gehörten zu einer Fallschirmjägereinheit aus Niedersachsen, die sich schon vor Wochen Kämpfe mit Taliban geliefert hatte.

Es ist Krieg in Afghanistan, kapiert das endlich!
Es sind drei Tote zu viel.

LEBENSLÜGE der Politik

Ex-Verteidigungsminister Rühe: Afghanistan-Einsatz ist "Lebenslüge" der Politik
Das sagte er bevor wieder Soldaten am Hindukusch starben. Wir können mit unserer Bundeswehr kein Land befrieden. Gewalt erzeugt nur wieder neue Gewalt. Die zivilen Aufbauprojekte gibt es, aber es herrscht KRIEG in Afghanistan. Wer im sicheren Deutschland Reden schwingt und den Einsatz unserer Soldaten schön redet, der handelt verantwortungslos.

From the earth to the sky

Der Burj Chalifa ist ein gigantisches Bauwerk, das uns Menschen Grenzen aufzeigt und gleichzeitig suggeriert zu was für außergewöhnlichen Leistungen wir fähig sind. Immer hat die Menschheit nach Höherem gestrebt, im Guten wie im Bösen. Immer ging es um Macht, das Beste, das Höchste, das Schönste, das Hässlichste, das Dümmste, das Grausamste, das Bunteste, das Faulste, das Tiefste ... die Reihe der Superlative ist unendlich. Erst in zweiter Linie wurde nach dem Sinn gefragt. Die Antwort darauf lautete meistens Profit und Anerkennung. Was treibt einen Menschen an alleine über den Atlantik zu Segeln? Will er ins Guinness Buch der Rekorde? Will er sich selbst seine Stärke beweisen? Will er seine Grenzen kennen lernen? Will er damit Geld verdienen? Wer mit einem Superlativ Geld verdienen kann, der hat es geschafft. Aber zum Geld verdienen gehören nicht nur die, die es verdienen, sondern auch jene, die es dafür ausgeben und gerade jene sind ein Unsicherheitsfaktor, der nicht zu unterschätzen ist. Genau dafür hat man die Werbung erfunden. Ein Produkt, sei es noch so gut, wird erst gekauft, wenn es genügend beworben wurde. Eine bescheuerte Idee, wird erst dann vermarktet, wenn sie lange genug in die Köpfe hinein gedroschen wurde. Wo kein Markt ist muss einer geschaffen werden.

Donnerstag, 1. April 2010

Teilnahmslos

Die Thematik in der Medienlandschaft ist voller Wirrnisse. Wer "am Ball bleiben will" darf keine Luft holen, sonst überholen ihn die Ereignisse. Manchmal denke ich, dass ein zu viel an Berichterstattung die Menschen eher teilnahmslos macht. Nichts ist mehr einen Aufreger wert. Die Nicht-Regierungskoalition wird als normal wahrgenommen, die Welle der Missbrauchsfälle, die uns fast Stündlich neue Ungeheuerlichkeiten vor die Füße spült, wird mit einem Kopfschütteln hingenommen. Teilnahmslosigkeit macht sich breit und genau das ist der Nährboden für Agitatoren  der übelsten Sorte. 

Mittwoch, 31. März 2010

Was kümmert mich ...

... mein Geschwätz von Gestern

Die Wahlversprechen lösen sich in Luft auf, das war nicht anders zu erwarten. Aber mit welcher Dreistigkeit unsere Politschranzen das vermitteln, das ist unverschämt. Da gehört schon eine gehörige Portion Frechheit dazu. Nein, ich kann sie nicht mehr ernst nehmen.

Dienstag, 30. März 2010

Medienvielfalt

Ein kunterbunter Reigen. Kachelmann dementiert, Brender und Roland Koch haben sich nichts mehr zu sagen, der Papst schweigt und betet, was soll er sonst auch tun? Berlusconi freut sich, dass die Wahlschlappe nicht so doll gekommen ist; Merkel und Erdogan holen Gespräche nach, dann kommt Putin mal wieder und sagt den Bösen die totale Vernichtung voraus. Kevin Kurani kommt auch vor, der spielt Fußball, momentan ziemlich gut, ist aber mit Löw verkracht, ganz wichtige Meldung, superwichtige Meldung, er sei "in die Enge getrieben" meldet die Süddeutsche. Amnesty International kommt im STERN zu Wort: Erschossen, enthauptet, gesteinigt, krasser gehts nimmer. Und Birne Kohl ist auch präsent. Und die Higgs-Teilchen werden uns im FOCUS vorgestellt. Und natürlich die TAZ mit einem tollen Artikel.
Natürlich darf was Urniederbayerisches nicht fehlen.

Sonntag, 28. März 2010

Das politische Tagesgeschäft

ist undurchschaubar. 
Es werden Machtkämpfe ausgefochten, offene und versteckte Feindschaften gepflegt, dumm-dreiste Sprüche geklopft und gestritten auf Teufel komm raus. Der Normalbürger nimmt das ganze schon nicht mehr zur Kenntnis, weil er nichts mehr anderes erwartet. War die Politik bisher eher knapp Mittelmaß, so rutscht sie nun immer weiter nach unten. Krawallmacher und Intriganten beherrschen die Bühne, sie schmücken sich mit großen Worten, passen aber gar nicht in den Anzug, der ihnen etliche Nummern zu groß ist.

Dienstag, 16. März 2010

Belogen und getäuscht

Das Drama in Afghanistan. 
Jetzt kommt die Wahrheit ans Licht.
Immer mehr ungeschönte Berichte zeigen die wahren Verhältnisse am Hindukusch.
Schlecht ausgerüstete Soldaten, eine inkompetente Führung und eine verlogene Politik.
Unsere Soldaten werden von einer verantwortungslosen Regierung in eine Hölle geschickt.
Es ist leicht mit Anzug und Krawatte politische Statements abzugeben und unter maximalen Sicherheitsvorkehrungen Truppenbesuche abzustatten.
Es ist billig in Ausschüssen über einen Krieg zu beraten, der nicht als solcher bezeichnet werden darf.

Sonntag, 14. März 2010

Dummes Deutschland

Armes Deutschland war gestern, heute muss es dummes Deutschland heißen. Wer sich so geschmacklos und so dreist verarschen lässt, der ist nicht arm, der ist dumm. WesterWave dreht und wendet seine Klientelpolitik wie er will, sein trotteliger Generalsekretär hat Angst um die deutsche Demokratie und die Mutter aller Dilettanten lässt die Sache einfach mal so laufen. Das bisschen Aufregung, das legt sich schon wieder. Egal was kommt, Hauptsache wir bleiben an der Macht. Eine geschrumpfte SPD plärrt und geifert und bewegt keinen Millimeter. Die Durchschnittsbürgerinnnen und Durchschnittsbürger nehmen zur Kenntnis, brabbeln ihr Stammtischgebrabbel, regen sich ein wenig auf oder auch nicht und machen ihren Stiefel weiter. Lieber gucken sie "Deutschland sucht den Superstar" als "Bericht aus Berlin". Groß aufgemachte Zeitungslettern machen Stimmung in diesem Land, Meinung wird nicht angeeignet sondern übergestülpt. Wenn schon Opposition nicht funktioniert, die Katholische Kirche als Hort der Moral und des Anstands schwer angeschlagen ist und somit ausfällt weil mit sich selber beschäftigt, dann wäre eine Bürgerinitiative die Antwort.
Aber ich fürchte sie wäre sofort von einem Parteiklüngel unterwandert, der alles daran setzen würde, dass sie entweder ins Parteikader überläuft oder bis zur Bedeutungslosigkeit nieder diskutiert würde.
Wer beim Wählen keine kraftvolle Alternative hat, der bleibt entweder zu hause oder wählt doch das kleinere Übel, auch wenn ihm dabei schlecht wird.

Montag, 8. März 2010

Das waren noch Zeiten

Joschka Fischer 1984 an den Bundestagsvizepräsidenten Josef Stücklen

Unsere Abgeordneten sind zu viel mit sich selbst beschäftigt, sie pflegen keine Streitkultur mehr. Keine feurigen Debatten, statt dessen Geplänkel, Vorlesestunde, Gähnorgien. Irgendwie hat das auch was mit fehlender Intelligenz zu tun ... Oder?


Parlamentarische Streitkultur

Dienstag, 2. März 2010

Armes Deutschland


Käufliche Ministerpräsidenten, Hedefonds, die die Politik nicht mehr kontrollieren kann, 4,5 Mill Euro für den scheidenden Vorstandschef der Hypo Group Alpe Adria, er war gerade mal 9 Monate im Amt.
Dazu eine desolate Regierung, die sich selbst zerfleischt. Kann es noch schlimmer kommen.
Ja, es kann!
Sie fürchten um ihre Macht und wenn sie das tun, dann werden sie unberechenbar. Wir haben keine Demokratie mehr, wir haben einen Sauhaufen.

Nein, - Respekt vor diesen Politkasperln habe ich keinen mehr. Eine Käsmann tritt wegen einer Promillefahrt von allen Ämtern zurück, unsere machtgeilen Politnasen richten den Staat zugrunde 
und sind der festen Meinung, sie seien die Besten. Sie missbrauchen ihr Amt, das Wahlvolk ist ihnen wurscht, Hautsache sie bleiben an der Macht.







Freitag, 26. Februar 2010

Die Linke protestiert und wird rausgeworfen

Klasse Aktion, auch wenn die etablierten Polit-Flachnasen ihr Wischiwaschi abgeben.
 Das Parlament ist Ort der Debatte, nicht der Demonstration. Im Parlament zählt das Argument, nicht das Transparent", erklärte ihr Parlametsgeschäftsführer Thomas Oppermann.
Nein, das Argument zählt eben nicht, nur die Borniertheit der Politstümper.
 Tolle Aktion der Linken
Endlich mal ein frischer Wind im Plenarsaal.
Prima

Donnerstag, 25. Februar 2010

Raff und Gier

Wenn im Bewusstsein eines Politikers keine Relationen mehr erkennbar sind, dann wird er gefährlich.
Hartz IV für Westerwelle, der kleine Unterschied
Es ist einfacher über andere zu bestimmen, ihnen vorzuschreiben was sie tun und was sie lassen sollen.
Es reicht nicht "ARMUT" fehlerfrei schreiben zu können.
Wer selber nur rafft und giert ist unfähig für Menschen zu entscheiden,
die im Schatten der Wohlstandsgesellschaft leben.
Mittlerweile weiß ich, dass die Politik solche Dummschwätzer nicht in ihre Schranken weisen kann.
Noch schlimmer, Politik ist der Nährboden für solche Leute.

Sonntag, 14. Februar 2010

Neue Meldung: Die Bundeswehr säuft

diese Zitate stammen von SPIEGEL ONLINE
Der Kommandeur des Gebirgsjägerbataillons 233, Fred Siems, sagte nach Bekanntwerden der bizarren Gruppenrituale, die Mutproben hätten außerhalb der Kaserne, nicht in der Dienstzeit und nicht in Uniform stattgefunden.
Und somit für den Offizier wohl abgehackt.
Der Wehrbeauftragte Reinhold Robbe wittert "übermäßigen Alkoholkonsum" in der Truppe.
Donnerlottchen, na so was,-  er wittert. Unsere Staatsbürger in Uniform saufen genau so wie viele junge Männer im Zivilen.  Nur kommt bei der Truppe der Gruppenzwang dazu. Wenn dann Vorgesetzte die Rituale außerhalb der Kaserne wissen ohne Uniformen, somit die Sache abwiegeln, dann stimmt was nicht.

Samstag, 13. Februar 2010

Es will mir nicht gelingen

Ich bemühe mich redlich alle Menschen ernst zu nehmen. Das fällt bei Manchen schwieriger, bei Anderen leichter. Nur bei unserem Herrn Außenminister will mir das nicht so ganz gelingen. Ich denke mir "mehr Unsinn geht nicht" und muss mich eines Besseren belehren lassen, es geht mehr.

Mittwoch, 10. Februar 2010

Zum Jagen tragen

Zitat von FDP-Vize Andreas Pinkwart: "Wir warten nicht länger auf die Union. Wir machen Tempo und werden CDU und CSU zum Jagen tragen"
Das ist an Überheblichkeit nicht zu überbieten. Die meinen ja, sie seien der Nabel der Welt.
das Bittere daran ist, die Gelben glauben das alle.
aus Spiegel Online

Montag, 8. Februar 2010

Alle Anderen sind schuld, nur nicht ...

 die Gurkentruppe der Liberalen.

Die gelben Politnasen machen sich lächerlich.
Die Spaßtruppe passt in den Karneval, aber nicht in die Regierung.
Soviel Selbstüberschätzung ist pathologisch.

Aber hallo, da kommt ja mal was sinnvolles von den gelben Paradiesvögeln.
Die FDP fordert eine nationale Streusalzreserve.
Na, das ist eine bahnbrechende Maßnahme.
Oder hat da nicht ein Streusalzhersteller mal das Scheckbuch ...
Na, man darf ja noch mal denken, oder ?

Angelehnt oder abgeschrieben?

Nur Inspiration oder gar abgeschrieben.
Die noch 17 Jährige Helene Hegemann und ihr Romandebüt "Axolottl Roadkill".
Wann ist ein Plagiat ein Plagiat?
Bei  wem ist es gleich ein Plagiat, bei wem erst nach mehrmaligem Hinschauen und bei wem scheut man sich ein Plagiat ein Plagiat zu nennen?
Die Vorlage "Strobo" im SuKuLTur Verlag erschienen wurde von dem Blogger Airen geschrieben.

Und noch eine Meldung 
und
aus dem Spiegel online

Sonntag, 7. Februar 2010

Was zur Geschichte

Feministin im Habit
Es mag für uns heute unvorstellbar sein, dass Frauen Bildung verwehrt wurde.
Zur Erinnerung: In den Fünfzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts durfte eine verheiratete Frau nur dann einer eigenständigen Arbeit nachgehen, wenn der Ehemann damit einverstanden war.
Das Frauenstimmrecht in der Schweiz wurde 1971 eingeführt.

Impfstoff wird knapp

Von Weitsicht keine Spur.
Impfstoff für Kinder wird knapp

Die Schweinegrippe mit ihren Angstmachern, Pharmalobbyisten und Politnasen hat es geschafft.
Die einen haben sich von den anderen über den Tisch ziehen lassen, dabei hätte ein gesunder Menschenverstand ausgereicht um die Schweinegrippephobie zu entlarven. Raff und Gier war noch nie ein guter Ratgeber.

Zwei Blogs

Zwei blogs darf ich ihnen ans Herz legen.

Der Politblog von Michael Spreng  Sprengsatz
und einen "Journalistischen Sandkasten", wie Raphael Geiger seinen Blog nennt.

Dienstag, 26. Januar 2010

Es reicht

Um auf jeden politischen Schwachsinn eingehen zu können müsste man diesen blog hauptamtlich betreuen. Da ich dazu keine Lust habe werde ich mich nicht mehr damit auseinandersetzen.

Sonntag, 10. Januar 2010