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Freitag, 2. April 2010

From the earth to the sky

Der Burj Chalifa ist ein gigantisches Bauwerk, das uns Menschen Grenzen aufzeigt und gleichzeitig suggeriert zu was für außergewöhnlichen Leistungen wir fähig sind. Immer hat die Menschheit nach Höherem gestrebt, im Guten wie im Bösen. Immer ging es um Macht, das Beste, das Höchste, das Schönste, das Hässlichste, das Dümmste, das Grausamste, das Bunteste, das Faulste, das Tiefste ... die Reihe der Superlative ist unendlich. Erst in zweiter Linie wurde nach dem Sinn gefragt. Die Antwort darauf lautete meistens Profit und Anerkennung. Was treibt einen Menschen an alleine über den Atlantik zu Segeln? Will er ins Guinness Buch der Rekorde? Will er sich selbst seine Stärke beweisen? Will er seine Grenzen kennen lernen? Will er damit Geld verdienen? Wer mit einem Superlativ Geld verdienen kann, der hat es geschafft. Aber zum Geld verdienen gehören nicht nur die, die es verdienen, sondern auch jene, die es dafür ausgeben und gerade jene sind ein Unsicherheitsfaktor, der nicht zu unterschätzen ist. Genau dafür hat man die Werbung erfunden. Ein Produkt, sei es noch so gut, wird erst gekauft, wenn es genügend beworben wurde. Eine bescheuerte Idee, wird erst dann vermarktet, wenn sie lange genug in die Köpfe hinein gedroschen wurde. Wo kein Markt ist muss einer geschaffen werden.

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