Liebe Freunde, wenn Sie Texte aus meinem Blog verwenden,
bitte geben Sie den Autor an, sonst ist es geistiger Diebstahl.

Sonntag, 19. August 2012

Europa, nein danke ... ja immer, aber nur wenns gemütlich ist.

All die klugen Menschen, die Europa vorstehen, reden genau so durcheinander, wie die dummen Menschen, die dieses Europa nicht mehr verstehen.
Ich sehe keinen Unterschied. Euro - unbedingt JA - deutliches JA - JA vielleicht - nicht zwangsläufig JA - es muss auch ein NEIN geben können.
Was nun? Wo es auf Führung ankommt versagt Ihr, wo es um Entscheidungen geht bleibt Ihr Drückeberger, wo klare Kante gefordert ist bleibt Ihr im unverbindlichen Blabla. Die Zocker und Geldigen führen Euch vor. Versagen auf ganzer Linie. Kluges Dahergerede ohne etwas substantielles zu Sagen, das hat Hochkonjunktur. Banalitäten werden mit einer Hingabe gedroschen, die nur noch einen Ausdruck zulassen - JAMMERLAPPEN.

Mittwoch, 15. August 2012

Politik geht anders!

Diese Aussage in einem Kommentar von Zeit-Online bringt es auf den Punkt:

"Die CDU fragt sich, was noch konservativ ist, die SPD weiß nicht, wie sie Gerechtigkeit buchstabieren soll. Die Linken suchen eine Mitte zwischen Utopie und Regierungsfähigkeit. Und die FDP wäre gern liberal – wenn sie wüsste, was das ist."

"Alternativlos" ist das Zauberwort der Kanzlerin und der Aussenminister erklärt per Interview, dass das Stagnieren der deutschen Wirtschaft eine Folge der weltweiten Rezession sei. Was für eine Erkenntnis. Jetzt hat sich doch bis in die oberen Regierungskreise herumgesprochen, was der Mann auf der Strasse schon seit langem weiß.

Samstag, 4. August 2012

Nessy is back

Ich wurde nicht enttäuscht. Das Sommerlochphänomen seit gefühlten einhundert Jahren ist zurück.
NESSY IS BACK.
Mich überkommt Nostalgie pur.
Pünktlich zum Ferienbeginn in Bayern.
Danke liebe BILD.


Sonntag, 15. Juli 2012

Rettungspakete und andere Pleiten


Wenn sich die Hochkaräter in den Finanzzentren schon uneinig sind, wenn Pro und Contra aufeinanderprallen und Meinungen und Gegenmeinungen uns um die Ohren fliegen, dann kann Otto-Normalverbraucher nur staunend daneben stehen, den Kopf schütteln und sich auf seinen gesunden Menschenverstand verlassen.
Meiner sagt:
Wer Geld ausgibt ohne Sicherheiten dafür zu verlangen ist ein Spieler.

Samstag, 7. Juli 2012

Deutschlandlied

Jeder Fußballnationalspieler muß solange Gesangsunterricht nehmen, bis er die Deutsche Nationalhymne fehlerfrei singen kann. Erst dann kann er im A-Team eingesetzt werden.

Donnerstag, 14. Juni 2012

Samstag, 28. April 2012

Neue Serie

in der Passauer neuen Presse:
"Die Spatenpaulis"
fast in jeder Ausgabe der PNP erscheinen diese Photos.
Um die eindutzend wichtige und weniger wichtige Politfuzzies
sind mit Spaten abgebildet. Sie schaufeln nicht, sie graben nicht,
sie stehen hinter dem Arbeitsgerät und grinsen. Was ist da passiert?
Werden sie sich gleich in die schweißtreibende Arbeit stürzen?
Wollen sie den Rasen kaputtmachen?
Manche halten den Spaten so bescheuert, dass jeder Normalo merkt,
dass sie mit so einem Ding garnicht umgehen können.
Ganz Lässige stellen einen Fuß auf der nagelneuen Schaufel ab,
natürlich mit hochglanzpolierten Ledertretern,
die keine zehn Spatenstiche aushalten würden.

Was sagen uns solche Photos?
Um Antwort wird gebeten!


Donnerstag, 19. April 2012

Mit Schlips und Schaufel

Erwachsene Menschen, Mandatsträger, Großkopferte und Wichtigtuer posieren mit Schlips und Schaufel. Das alles wird per Photo festgehalten in der Heimatpresse. Die Spaten sind neu, meist sogar mit Werbung, die Krawatten teilweise geschmacklos und die Personen altbacken. Gesichter bei denen man sagt: "Ah, der scho wieder". Ich wundere mich, dass Zeitungsredakteure solche schwachsinnigen Photos in den Lokalteil einstellen.

Sonntag, 15. April 2012

Denn sie wissen nicht was sie tun

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,827651,00.html

unsere Politbarone greifen nach dem Parlament um es zu verbiegen, zu instrumentialisieren, zu benutzen. Nur wer genehm ist darf reden. Ich habe bisher nicht geglaubt, dass in unserer Demokratie so was möglich ist. Ihr erbärmlichen Karriereheinis, schämt euch. Ihr wollt der Kungelei Tür und Tor öffnen. Wir Bürger werden zu Stimmvieh degradiert.
Wer sich nicht verbiegen lässt wird geringschätzig "Abweichler" genannt. Eigene Meinung ist nicht erwünscht. Herr lass Hirn regnen. 


Montag, 12. März 2012

Lieber in der Provinz eine Weinkönigin küssen

Das dumme Gerede von der Provinz
Lieber in der Provinz eine Weinkönigin küssen als in der Hauptstadt einem Partylöwen nachhecheln.
Provinz ist ein dämliches Wort. Es gibt die gleichen Knallköpfe in der Hauptstadt, die Deppen sterben da und dort nicht aus und Arschlöcher finden sich überall. Also, was soll das Gebrabbel von der Provinz?

Samstag, 3. März 2012

Vom Bobbycar zum Ehrensold

"Schämen" ist ein Fremdwort in der Politik. Die Alles-besser-erklären-Könner haben Hochkonjunktur. Keiner der "Volksvertreter" kratzt am Ehrensold für den Expräsidenten. Warum auch, wenn einem die gebratenen Tauben in den Mund fliegen. Der Selbstbedienungsladen der Politbarone soll nicht in die Öffentlichkeit gezerrt werden.
(siehe auch bei SPRENGSATZ gleich nebenan)

Donnerstag, 23. Februar 2012

Die Nachlese zum ...

... politischen Aschermittwoch

Die "alten Hasen" triumphierten und die Jungen hatten nichts dagegen zu setzen.
Vieles war nicht politisch sondern populistisch, manches sogar peinlich.
Die "Haudraufs" waren nicht originell, eher gekünstelt. Egal, das "Volk" jubelte.
Im Bierdunst verschwurbelte so mancher Satz.
Nun sind sie wieder abgereist in ihren Edellimousinen, die Alphatiere der Parteien.
Nächstes Jahr kommen sie wieder, dann wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben.

Dienstag, 21. Februar 2012

Was kommt nun?

Erst mal hat die Bundeskanzlerin den Wulf wegen seiner Transparanz gelobt, dann war er weg, dann wollte sie Gauck verhindern, nun ist er da, was kommt nun? 
Jetzt macht sie die FDP alle.

Samstag, 18. Februar 2012

Es war einmal ein ...

... Ministerpräsident, der wurde von Muttis Gnaden im dritten Wahlgang aus parteipolitischem Kalkül zum Bundespräsidenten gemacht. Neben seiner schönen Frau sah er passabel aus, redete vom Islam in Deutschland und zeigte mit seinem Rubikon-Zitat passable Geschichtskenntnisse. Schon bald wurde ihm seine Vergangenheit zum Verhängnis. Was er anderen zum Vorwurf machte holte ihn im höchsten Amt ein. Er wurde vor einem Millionenpublikum wie ein Schuljunge befragt und konnte keine befriedigenden Antworten geben. Das von ihm zitierte Stahlgewitter parierte er nicht selber, sondern lies seinen Anwalt sprechen. Bei seinem letzten öffentlichen Auftritt war es seine schöne Frau, die Rückrat zeigte, die erhobenen Hauptes seinen Worten lauschte. Schade Bettina Wulf, sie waren eine würdige Bundespräsidentengattin.

Samstag, 7. Januar 2012

E-mail vom Profiler (02)

Sehr verehrte Frau Merkel,

bitte sprechen Sie ein Machtwort. Alle Medien stürzen sich auf die Causa Wulff. Viel wichtigere Themen, wie die Finanzkrise und 'wer wird Nachfolger von Thomas Gottschalk' bleiben auf der Strecke. Statt dessen dutzende von Bildern eines biederen Hauses im Neobacksteinbarock in Großburgwedel. Das Volk hat genug von politischen Verschlimmbesserern. Sie und nur Sie haben es in der Hand Tacheles zu reden.

E-mail vom Profiler (01)

Sehr geehrter Herr Wulff,

ich bewundere Ihre Standfestigkeit in dieser unsäglichen Geschichte um Ihre Kredite und Ihre Mailbox-Nachrichten. Sie kommen mir wie ein Getriebener vor. Die einen meinen das Amt sei beschädigt worden, andere glauben Sie seien beschädigt worden. Halten Sie bitte durch. Weder Amt noch Sie können beschädigt werden. Stehen Sie über den Dingen. Dazu braucht es Größe und Durchhaltevermögen. Sie sind der erste Repräsentant unseres Staates, somit ein Spiegelbild unserer Gesellschaft. Bisher sind Sie der einzige Präsident, der wie ein Prüfungskandidat vor zwei öffentlich rechtlichen Oberlehrern Rede und Antwort stehen musste.
Niemand kann sie anklagen. Überkommene Moralvorstellungen aus der Politkaste können Sie getrost ignorieren. Parteipolitisches Kalkül muss Sie kalt lassen. Gehen Sie Ihren Weg. Ihr Amt ist verzichtbar, somit sind Sie unangreifbar.