Liebe Freunde, wenn Sie Texte aus meinem Blog verwenden,
bitte geben Sie den Autor an, sonst ist es geistiger Diebstahl.

Dienstag, 29. Oktober 2013

Alle gegen alle

Alle bespitzeln alle, das behauptet der NSA-Chef Keith Alexander. Wenn das so ist, dann wissen alle alles über die Anderen. Dann müssen wir doch gar nichts mehr für teures Geld verschlüsseln, weil es die anderen ebenfalls für teures Geld entschlüsseln. Wir schicken die Geheimdienste mit allen Schlapphüten dieser Welt in die Wüste und geben das eingesparte Geld sinnvoller aus.

Montag, 28. Oktober 2013

Stuhlkreis

Sie machen einen Stuhlkreis, was sich im Bundestag »Ausschuss« nennt, derweil lachen sich die Amis schlapp und die Pofallas dieser Welt verstehen die Welt nicht mehr. Am ehesten könnt ihr die Yankees triezen, wenn ihr ihre Leitungen zumüllt. Für alles andere, lieber BND, liebe Schlapphüte seid ihr ein paar Nummern zu klein. Aber, wartet ein Weilchen, dann spielt der große Onkel aus Amerika wieder mit euch.

Abgespeichert


Wenn ich im Supermarkt eine Flasche Ouzo kaufe, dann wird das irgendwo abgespeichert. Was mit diesen Daten geschieht, weiß ich nicht. Vielleicht bekomme ich jetzt vermehrt Ouzo-Werbung oder die Whiskylobby startet eine Abwerbekampagne. Für die Anonymen Alkoholiker bin ich interessant geworden und die Amerikaner, speziell die NSA schreiben in meine Karteikarte: »kauft Ouzo 1L S5.« Die »1L« steht für ein Liter und die »S5« entspricht der Sicherheit- und Geheimhaltungsskala S1 bis S6. S1 ist dabei die allerallerhöchste Geheimhaltungsstufe, die darf nicht mal der Präsident öffnen und die S6 heißt, na ja, wir tun das mal da rein, muss ja nicht gleich jeder wissen.

Sonntag, 27. Oktober 2013

Ist da was dran?

Während diverse Sonntagsgazetten sich darüber auslassen, ob die neue Bischöfliche Residenz in Limburg/Lahn zum Asylantenquartier oder zur Suppenküche für Arme umgebaut wird, laufen zwischen einem noch  unbekannten russischen Oligarchen und der Kirche nahestehende Personen Geheimverhandlungen über einen Verkauf. So könnte diese äusserst geschmackvoll eingerichtete Immobilie einer vollkommen neuen Nutzung zugeführt werden und dem Bistum Limburg das rausgeschmissene Geld wieder einverleibt werden. Bisher konnte noch niemand diese Meldung bestätigen. Allerdings wurden vergangene Woche auf dem Limburger Domberg gepanzerte Limousinen von mehreren Passanten gesichtet.Auch wurde kolportiert, dass es definitiv keine Araber seien.

Sonntag, 13. Oktober 2013

Das alte Lied

Kaum haben wir uns vorzeitig für die Fußball WM in Brasilien qualifiziert, schon feiern wir wie die Weltmeister. "An unserer Mannschaft kommt keiner vorbei", sagen sie, oder "wir sind die Favoriten", oder "Wer sonst, wenn nicht wir". Alles Gedöns um eine Sache, die noch garnicht gegessen ist. Dann gibt es den Kader der Bedenkenträger, die sich mit Sätzen wie diesem artikulieren: "Mit Jogi nie", oder "das kriegt nur der Klopp hin". Ich will jetzt nicht sagen, dass wir das Achtelfinale nicht erreichen, aber mehr als das Viertelfinale ist nicht drinnen.

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Liebe Caritas,

wussten Sie schon, dass sich der Limburger Bischof anstatt eines stehenden Adventskranzes in seiner Hauskapelle zum Preis von 10.000,00 € einen von der Decke schwebenden für 100.000,00 € (In Worten: Einhundertausend) montieren lies?

Sonntag, 6. Oktober 2013

54 tote Soldaten



11 Jahre Krieg in Afghanistan
7,6 Milliarden Euro
54 tote deutsche Soldaten


WAR ES DAS WERT?
 fragt die Bild am Sonntag auf ihrer Titelseite

Nun verschwurbeln sich die Politischen in ihren Erklärungen. Es wird von Schulen, von Straßen, von Handynetzen geredet. Alles sei besser geworden, man könne Demokratie nicht überall hin exportieren.
 Ein einfaches Wort auf diese Frage hätte genügt
NEIN!

Samstag, 5. Oktober 2013

Was ist "Liberal"?

Wenn man das Wort »NEOLIBERAL« in den Mund nimmt und nicht mal weiß, was »LIBERAL« ist, dann ist Weihnachten.
Nein, dann ist natürlich nicht Weihnachten. Aber, dann ist es Zeit ein paar Intellektuelle darüber diskutieren zu lassen.
Was dabei rauskommt, lesen sie hier.

Standortwechsel

Es ist die Zeit gekommen einen Standortwechsel zu vollziehen. Die meiste Zeit verbrachte ich mittendrin im Geschehen. Ich handelte und argumentierte aus der Mitte heraus, ich forderte und bediente im Geschehen. Das soll nun anders werden. Ich möchte meinen Standort ändern. Ich will nicht mehr aus der Mitte agieren, sondern aus der Distanz beobachten. Ich will nicht mehr in Geschehen eingreifen, ich will sie analysieren, begreifen, erfahren und beschreiben. Ich will die Aktion nicht  mehr bedienen sondern sie beobachten. Das fordert Distanz, die ich mir ab sofort auferlege.

 Beobachten aus der Distanz will gelernt sein. Sich nicht mehr einmischen, nicht mehr an den Rädchen drehen, nur noch zuschauen und gewähren lassen.
Alles in der tiefen Gewissheit: »Ich brauche das nicht mehr!«
Das heißt keinen Einfluss mehr nehmen, tatenlos zusehen, wenn andere agieren.