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Montag, 31. März 2014

Die volle Breite ...

... und es hat rums gemacht!

Vilshofen: Ein sympathischer junger Mann stürmt eine Hochburg der CSU.
Die Klatsche war perfekt. Ich brauchte Stunden, bis ich die Tragweite ganz erfasst hatte.

Vilshofen hat einen SPD-Bürgermeister!

Für mich ein deutliches Zeichen, dass in der Kommunalpolitik die Parteisoldaten, die Apparatschiks bei den WählernInnen nicht mehr ankommen.
Sie kennen das böse Gerücht mit dem Besenstil.
Das gilt aber nicht nur für die CSU, die SPD muss sich da genau so an der Nase fassen.
Strohmänner (und Frauen) sind nicht mehr vermittel- und wählbar.
Das ist ein gutes Zeichen. Gegen eine Parteizugehörigkeit ist nichts einzuwenden, aber eine komplette Hörigkeit ist nicht mehr gefragt! Das lese ich aus der Kommunalwahl heraus.
Wer seine Karriere nur einer Partei anvertraut, hat verloren! Und wer sich nur auf seine Partei verlässt wird weggefegt.
Florian Gams ist der typische Vertreter dieser neuen Politära. Jung, sympathisch, SPD Mitglied, aber kein Apparatschick. Solide Berufsausbildung, kein Hasardeur, einer, der auf Menschen zugehen kann und der seine Partei nicht bei jeder Gelegenheit raushängen lässt. Das musste zum Wahlsieg führen.

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