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Montag, 14. April 2014

PNP Berichterstattung


Regensburg/Passau: Stellen wir uns vor, am vergangenen Wochenende wäre der Jahreskongress der Jungen Union Bayern in Regensburg gewesen. Im Bayernteil der PNP hätte das mit Sicherheit eine halbe Seite über 7 Spalten gefüllt, mit mindestens 2 Fotos.
Nun, das mit dem Jahreskongress und Regensburg stimmt, aber es war nicht die Junge Union, sondern die bayrischen Jusos. So ist der Bericht auf einen läppischen Einspalter mit mickrigen 17 Zeilen und einem Minifoto geschrumpft und das ganze war noch von der dpa abgekupfert.
Ein paar Seiten weiter wird einer Göre, die ihr Handy auf der Autobahn verlor, mehrspaltig Platz eingeräumt mit einem nichtssagenden Polizeifoto.
Ich weiß natürlich nicht welche Relationen und welche Gewichtung eine Redaktion dabei im Kopf hat. Ich weiß nur, dass so was gewollt und subtil geplant ist.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Warum die Aufregung, der Anteil der Berichterstattung entspricht in etwa dem Wähleranteil der SPD in Bayern.
Um mehr Platz zu bekommen, muss man schon etwas Besonderes und für die Bevölkerung Wichtigeszu zu sagen haben. Wie wär's z.B. mit der Unterstützung zur PKW-Maut und Vorschlägen, wie man die vereinfacht durchführen kann. Das würde Platz in der PNP geben - und die Schwarzen mächtig ärgern!!!
GN

Fabrizius - NEBEN DER SPUR hat gesagt…

Wenn Redaktionen ihre Artikel nach Parteiproporz auswählen, dann gute Nacht freie Presse! So mancher Redakteur muß selektieren. Wenn eine Zeitung von Monat zu Monat dünner wird, die Artikelauswahl sonderbaren kriterien folgt, dann muss der Leser seine Meinung sagen.
Wenn ein "verwitweter Gänserich" 1/3 Seite beansprucht, dann muss man ganz genau hinschauen, ob nicht unliebsame Geschehnisse totgeschwiegen werden. Der Leser will eien umfassende und vor allem vollständige Berichterstattung mit journalitischer Sorgfalt. Das ist Standart und nicht zu viel verlangt.