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Mittwoch, 28. September 2016

Thema »SPORT« - 01

01.) Was ist das?


So bescheuert das jetzt rüberkommt, es muss sein. Nämlich die Frage: »Was ist Sport?«

Dieser Begriff ist heute weltumspannend und permanent präsent. Sport ist immer und überall. Deshalb meine Frage: »Ist das alles Sport?«

Die Definitionen, was alles Sport ist, gehen ins Unendliche. Selbst die diversen Sportverbände haben verschiedene Auslegungen.

Für den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) steht beispielsweise die (körperliche) motorische Aktivität im Vordergrund. Denkspiele, die Dressur von Tieren sowie Motorsport ohne Einbeziehung solcher motorischer Aktivitäten entsprechen daher nicht dem Sport-Verständnis des DOSB. Dennoch hat der DOSB Schach als Sportart anerkannt; das Internationale Olympische Komitee (IOC) sogar Schach und Bridge.

Je weiter wir uns in den Dschungel der Definitionen vorwagen, desto unübersichtlicher wird es.

In Wikipedia lesen sie das:

Sport wurde im 18. und 19. Jahrhundert als Begriff für eine spezifische Form der Leibesübungen verwendet, welche von England her nach Europa kam. Der Sport in seiner Urform zeichnete sich durch das Leistungs-, Konkurrenz- und Rekordprinzip aus. Dadurch grenzte er sich deutlich vom damals existierenden völkisch-national orientierten Turnen und anderen Formen der Leibesübungen wie der Schwedischen Gymnastik ab, da ihnen die übergreifende Reglementierung und die Leistungsmessung fremd waren.

Und noch so ein Erklärungsversuch:

Sport kann daher sowohl als Körper- und Bewegungskultur als auch als Wettbewerbs- oder Wettkampfkultur verstanden werden. Je nach Auffassung umfasst der Begriff Sport in aller Regel sowohl Phänomene, die beide Aspekte erfüllen als auch solche, die entweder überwiegend den motorischen Körper-Bewegungsaspekt betreffen (z. B. Krafttraining, privater Frühsport oder Trimm-Dich-Bewegung) oder überwiegend den Wettkampf-Aspekt (Schach, Motorsport, Bodybuilding-Wettbewerbe).

Sehen wir den Sport genau so?

Zu Turnvater Jahns Zeiten hieß das noch »Leibesertüchtigung«. Die Jungs wurden fitgemacht, um in den Krieg zu ziehen.
Mit vollem Namen hieß der: »Johann Friedrich Ludwig Christoph Jahn«. Der glühende Nationalist lebte von 1778 bis 1882.
Das nur nebenbei.

All das Geschwafel musste mal erwähnt werden, um aufzuzeigen, wie schwierig der Sport in seiner heutigen Form abzugrenzen ist. Sport kann alles sein.

Was wir mehr und mehr erleben ist die Vermarktung des Sports. Nicht das Gewinnen an sich hat oberste Priorität, sondern die Wertabschöpfung des Gewinnens.

Der Spruch »Dabeisein ist alles!«, sollte seinerzeit die olympischen Tugenden hochhalten. Bei der letzten Olympiade in Rio de Janeiro erlebten wir es, was dieser Spruch noch wert ist. NICHTS!

Heute tummeln sich unter dem Begriff »Sport« Betrüger und Verbrecher, denen nur eines wichtig ist. CASH!

Ich will damit nicht sagen, dass es keinen »sauberen Sport« mehr gibt. Den gibt es sicher noch. Allerdings wird es für den Spitzensport immer schwieriger sauber zu bleiben.

So mancher Athlet, der früher nach GOLD griff, greift heute in die Geldschatulle. Wir lesen es tagtäglich in den Zeitungen. Es wird bestochen und betrogen. Das Funktionärswesen in den Sportverbänden ist in vielen Fällen korrupt!

So weltumspannende Institutionen wie die FIFA mutieren zur Verbrecherorganisation mit mafiösen Strukturen. Wobei bei den Mafiabossen das Wort »Ehre« noch eine Bedeutung hat.

Wir werden uns in den nächsten Wochen die Nischen suchen, in denen Sport noch Spaß macht, Freude bereitet und nicht der Wehrertüchtigung dient.

Nun noch die allerletzte Meldung aus dem Sport:

IOC, Lausanne, Switzerland: Das Maßkrugstemmen wird trotz intensiver Bemühungen der Brauerverbände vorerst keine olympische Disziplin.

Dienstag, 27. September 2016

Neues Thema: Sport

Auf den ersten Blick ist das ein ausgelutschtes Thema. Alle Gazetten sind voll davon. Es geht aber auch anders. Ich habe es nicht auf die etablierten Sportarten abgesehen, sondern eher auf die skurrilen und unbekannten. Davon gibt es eine ganze Menge.

Selbstverständlich will ich auch mal über Fußball ablästern oder einen Golfschläger zweckentfremden.

Ich weiß es selber noch nicht so genau und das ist gerade das Aufregende und Spannende daran.

Das Schönste beim Schreiben passiert dann, wenn der Schreiberling sich selbst überraschen kann.

Die 1. Staffel »Gedanken eines Rentners« aus dem Nachbarblog wird mit dem nächsten Eintrag beendet sein. Allerdings habe ich eine 2. Staffel im Auge.

Jetzt werde ich erst mal Material sammeln und denke in ein bis zwei Wochen kann ich mit der ersten Geschichte aufwarten.